Multifunktionales Molekül: | Rosmarinsäure |
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Aggregatzustand: | fest |
Molare Masse in g/mol: | 360.34 |
Dichte in g/l: | 0.91 |
Die Rosmarinsäure ist eine in Rosmarin und Melisse (Lamiaceae) vorkommende Säure, die gerbende Eigenschaften besitzt. Auch hat sie eine antiseptische Wirkung und kommt zum Beispiel in Sportsalben vor.
Sie wurde das erste Mal 1958 von den Italienern Scarpatti und Oriente aus Rosmarin extrahiert.
Der Duft ähnelt dem typischen Rosmarinduft, welcher vor allem in der Küche beim Würzen zu riechen ist. Die Rosmarinsäure kann durch eine Veresterung von der Kaffeesäure und der 3,4-Dihydroxyphenylmilchsäure synthetisiert werden.